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Der Säugling wird in seinen jungen Jahren mit Bakterien (Streptokokkus mutans = "SM") infiziert.
Das passiert, wenn die Eltern z. B. den Flaschensauger, den Breilöffel, den Schnuller abschlecken oder beim Schmusen oder Küssen.
Vorausgesetzt, die Eltern sind "Streptokokken-Millionäre". Dieser Begriff stammt vom Speicheltest und sagt aus, daß eine sehr hohe
Bakterienbesiedelung mit "SM" vorliegt und somit ein hohes Kariesrisiko besteht.
Wollen die Eltern dem Kind das Risiko, leichter Karies zu bekommen, nicht mit "in die Wiege legen", dann gibt es zur Zeit zwei Möglichkeiten:
- Den intimen Kontakt zum Kind einschränken, was nicht gerade wünschenswert wäre, oder
- die eigene Besiedelung mit den krankmachenden Bakterien im Mund reduzieren!
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